Prozessmanagement entdeckt Schwachstellen

Prozessmanagement

Prozessmanagement – Definition, Merkmale und Umsetzung

Unser Prozessmanagement dient der Planung, Steuerung und Kontrolle von inner- und überbetrieblichen Verfahren. Aufgrund der Internatonalisierung von Märkten, kürzerer Produktlebenszyklen, eines gestiegenen Kostendrucks, hoher Konkurrenz und gestiegener Kundenansprüche, ist es für unser Business empfehlenswert sich des Prozessmanagements anzunehmen, weil es ein geeignetes und bewährtes Konzept ist, flexibel auf neue Anforderungen zu reagieren und die erforderlichen Anpassungen vorzunehmen.

Es können sechs Kernmerkmale des Geschäftsprozessmanagements einer Organisation bestimmt werden: Kundenorientierung, Zielorientierung, Verantwortlichkeiten, IT-Nutzung, Kontinuität und Wiederholbarkeit.

Nutzen und Ergebnisse von Prozessmanagement

Im Falle der Einführung unseres Geschäftsprozessmanagements kann unser Business Nutzen in verschiedenen Bereichen daraus ziehen. Verfahren werden durch Einführung von Business Project Software effizienter und effektiver gestaltet und somit Kosten und Prozesszeiten reduziert bzw. die Qualität gesteigert, was wiederum die Kundenorientierung und folglich die Kundenzufriedenheit erhöht. Diese vier Bereiche des Nutzens, nämlich Kundenzufriedenheit, Qualität, Kosten und Zeiten lassen sich als grundlegende Dimensionen der Prozessleistung verstehen. Die Prozessleistung bezeichnet den Output eines Verfahrens und dient zur Befriedigung der Wünsche interner und externer Kunden.

Neben diesen vier grundlegenden Bereichen des Nutzens erhöht das Prozessmanagement vor allem das Verständnis der Geschäftsmodelle innerhalb der Betriebe. Zusätzlich werden Verantwortlichkeiten klar abgesteckt und infolgedessen Doppelarbeiten vermieden und die Produktivität gesteigert. Informationen gelangen schneller an die richtigen Stellen und Marktveränderungen können flexibler bewältigt werden. Falls die genannten Bereiche des Nutzens eintreffen, kann unser Unternehmen mit einer höheren Kundenzufriedenheit, Rentabilität, Konkurrenzfähigkeit und besseren Lieferantenbeziehungen rechnen.

Geschäftsprozesse verifizieren hilft Kosten vermeiden

Geschäftsprozesse müssen wir fehlerfrei, rechtzeitig und kostengünstig gestalten, um eine hohe Kundenzufriedenheit zu erreichen. Diese Maßnahmen sind an die individuellen Kundenwünsche anzupassen. Fehler müssen wir eliminieren und Durchlaufkosten bzw. Prozesskosten reduzieren, um die Kundenzufriedenheit zu steigern. Anreize bzw. ein späterer Nutzen können intern, z.B. durch erhöhte Produktivität, oder extern, z.B. durch die Steigerung der Kundenzufriedenheit, entstehen. Meistens werden externe Anreize auch zu internen, da sie ausschlaggebend sind für viele interne Unternehmensziele.

Die entscheidenden Anstöße, Geschäftsprozessmanagement einzuführen, können von den Abteilungen Controlling, Qualitätsmanagement, Unternehmensentwicklung und IT ausgehen, weil für ihre Arbeit Prozessmanament sehr hilfreich sein kann. Gründe, warum man sich für die Einführung von Geschäftsprozessmanagement entscheidet, können passiv-reaktiv oder aktiv-antizipativ sein. Während man sich bei passiv-reaktiven Beweggründen erst in Krisenfällen für die Einführung dieses Managementkonzeptes entschließt, werden bei aktiv-antizipativen Beweggründen Entscheidungen zugunsten des Prozessmanagements bereits im voraus getroffen.

Einführungshindernisse beim Prozessmanagement vermeiden

Trotz eines positiven Nutzens, den wir aus dem Geschäftsprozessmanagement ziehen können, gibt es einige Vorurteile, die eine Organisation oft daran hindert, Prozessmanagement einzuführen. Oftmals wird angenommen, dass Geschäftsprozessmanagement nur für große Unternehmen geeignet sei. Dies lässt sich nicht bestätigen, da sowohl große als auch kleine Unternehmen ihre Prozesse straffen und verbessern können.

Kleine Betriebe haben meist sogar weniger personelle Ressourcen zur Verfügung, somit ist deren Einsatz weitaus bedeutender für ihr Business. Reine Kommunikation und einfache Gespräche reichen nicht aus, um große Verbesserungspotentiale zu identifizieren. Dafür sind strikte Bewertungsmechanismen nötig, welche Stärken und Schwächen von Prozessen klar aufzeigen. Vielfach wird Geschäftsprozessmanagement fälschlicherweise als die Lösung aller Probleme angesehen.

Prozessmanagement findet Schwachstellen und Probleme in den Prozessabläufen

Prozessmanagement eröffnet die Möglichkeit, Verbesserungen in den Unternehmensprozessen zu finden und später zu optimieren. Es liegt aber auch an unserem Unternehmen selbst, die Prozesse so effizient und effektiv wie möglich zu nutzen. Andere Problemfelder (z.B. Mitarbeitermotivation, strategische Ausrichtung oder Fragen der innerbetrieblichen Organisation), die den Erfolg des Geschäftsprozessmanagements direkt oder indirekt beeinflussen, dürfen nicht vernachlässigt werden. Aufgrund der genanten Problemfelder ist das Geschäftsprozessmanagement eine notwendige, jedoch nicht hinreichende Voraussetzung für den Unternehmenserfolg.

  • Professionelles Prozessmanagement findet nicht funktionierende Prozesse
  • Business Project Software erleichtert Ihnen die tägliche Arbeit
  • Vorgänge unterlieger einer ständigen Prozessverbesserung
  • Struturiertes Prozessmanagement hilft dem Manegement bei Entscheidungen
  • Eine stetige Prozessanalyse bringt ein regelmäßiges Kontrollergebnis